Wiesbaden - Köln
4 km (3.627 km)
Nach einem gemütlichen Frühstück habe ich dann das letzte Stück der Tour mit dem Zug zurückgelegt und bin nachmittags nach 67 Tagen und 3.627 Radkilometern wieder wohlbehalten in meiner Wohnung angekommen.
Kanada - USA
23. - 24. Oktober 2014
Los Angeles - Wiesbaden
9 km (3.623 km)
über Frankfurt
Am späten Vormittag bin ich dann zum Flughafen geradelt, habe mein Fahrrad verpackt und aufgegeben, habe vergeblich versucht, die partielle Sonnenfinsternis mit bloßem Auge wahrzunehmen, und war beeindruckt von den vier A380 neben dem kleinen Jumbo, mit dem ich nach Frankfurt fliegen sollte.
Unterwegs war dann sogar noch eine fünfe Olympiastadt in Sichtweite:
Nach schlafloser Nacht bin ich dann gut in Frankfurt gelandet. Es war schön, dort nach der Zollkontrolle von meinen Eltern empfangen zu werden. Wir haben dann noch den Nachmittag und Abend in meiner alten Heimat Wiesbaden verbracht. Und es war doch nicht der befürchtete Flug in den ungemütlichen deutschen Herbst: Wir konnten uns zu Kaffee und Kuchen auf die Außenterrasse setzen!
Abends gab es dann (wie zu meinen Wiesbadener Zeiten fast jeden Mittwoch) eine Pizza Amalfi bei Maurizio im Vesuvio.
9 km (3.623 km)
über Frankfurt
Am späten Vormittag bin ich dann zum Flughafen geradelt, habe mein Fahrrad verpackt und aufgegeben, habe vergeblich versucht, die partielle Sonnenfinsternis mit bloßem Auge wahrzunehmen, und war beeindruckt von den vier A380 neben dem kleinen Jumbo, mit dem ich nach Frankfurt fliegen sollte.
Unterwegs war dann sogar noch eine fünfe Olympiastadt in Sichtweite:
Nach schlafloser Nacht bin ich dann gut in Frankfurt gelandet. Es war schön, dort nach der Zollkontrolle von meinen Eltern empfangen zu werden. Wir haben dann noch den Nachmittag und Abend in meiner alten Heimat Wiesbaden verbracht. Und es war doch nicht der befürchtete Flug in den ungemütlichen deutschen Herbst: Wir konnten uns zu Kaffee und Kuchen auf die Außenterrasse setzen!
Abends gab es dann (wie zu meinen Wiesbadener Zeiten fast jeden Mittwoch) eine Pizza Amalfi bei Maurizio im Vesuvio.
18. - 22. Oktober 2014
Los Angeles
98 km (3.614 km)
In den Tagen in Los Angeles war ich nicht nur mit dem Fahrrad unterwegs.
Zum Sightseeing ging es mit Metro und Bus:
Zum Strand bin ich zu Fuß gegangen:
Aber zu den Wettkampfstätten von Olympia 1932 und 1984 bin ich natürlich mit dem Rad gefahren:
98 km (3.614 km)
In den Tagen in Los Angeles war ich nicht nur mit dem Fahrrad unterwegs.
Zum Sightseeing ging es mit Metro und Bus:
Walt Disney Concert Hall |
Hollywood |
Manhattan Beach |
Jetzt habt ihr es mit Sonnenuntergängen geschafft! |
Olympiastadion von 1932 und 1984 |
Schwimmstadion von 1932 |
Schwimmstadion von 1984 - finanziert von McDonald's |
Los Angeles Memorial Sports Arena - Boxen 1984 |
The Forum - Basketball 1984 |
Gersten Pavillon - Gewichtheben 1984 |
17. Oktober 2014
Point Mugu - Los Angeles
79 km (3.516 km)
über Malibu - Santa Monica - Venice Beach
Auch die letzte Etappe führte nochmal den ganzen Tag am Meer entlang. In Malibu noch auf der Straße (und mit jeder Meile wurde der Verkehr dichter), in Santa Monica und Venice Beach dann aber auf einem tollen Radweg mitten über den Strand.
Da ging es mir am Ende fast sogar was zu schnell, und nach gut 3.500 km war ich in der vierten Olympiastadt dieser Tour angekommen!
Schmunzler des Tages:
79 km (3.516 km)
über Malibu - Santa Monica - Venice Beach
Auch die letzte Etappe führte nochmal den ganzen Tag am Meer entlang. In Malibu noch auf der Straße (und mit jeder Meile wurde der Verkehr dichter), in Santa Monica und Venice Beach dann aber auf einem tollen Radweg mitten über den Strand.
Da ging es mir am Ende fast sogar was zu schnell, und nach gut 3.500 km war ich in der vierten Olympiastadt dieser Tour angekommen!
Schmunzler des Tages:
Ja, was denn nun? |
16. Oktober 2014
Carpinteria - Point Mugu
83 km (3.437 km)
über Ventura
83 km (3.437 km)
über Ventura
Der Pazifikküstenradweg führte heute teilweise sogar über richtige Radwege.
Die fehlten noch auf dieser Tour! Kurz vorm Etappenziel habe ich Delfine im Meer gesehen.
Der letzte Campingplatz der Tour war dann leider nochmal einsam und dunkel, so dass ich schon um 19:40 Uhr ins Zelt gekrabbelt bin. Zuvor war ich aber noch am Meer, natürlich zum Sonnenuntergang :-)
15. Oktober 2014
Refugio State Beach Campground - Carpinteria
63 km (3.354 km)
über Santa Barbara
63 km (3.354 km)
über Santa Barbara
Das heutige Highlight gab es schon zum Frühstück! Ich saß am Zelt mit Meerblick,
als ein anderer Camper einen Wal entdeckte. Und tatsächlich konnte ich noch drei Mal den Rücken auftauchen sehen!
Den Mittag habe ich in Santa Barbara verbracht. Bei Kaffee, Sonne, Palmen, grüne Wiese, Meer und Kreuzfahrtschiff habe ich es mir gut gehen lassen.
14. Oktober 2014
Santa Maria - Refugio State Beach Campground
103 km (3.291 km)
über Route 1
103 km (3.291 km)
über Route 1
Das war ein hartes Stück Arbeit heute! Der Wind, der gestern noch so schön geschoben hatte, kam heute 83 km lang von vorne, erst dann wurde ich gewarnt:
Am Tagesziel wurde ich dann aber mit einem Zeltplatz in der ersten Reihe belohnt. Unter Palmen schläft man ja auch nicht jede Nacht.
Und beim Sonnenuntergang sehen sogar Ölbohrinseln gut aus.
13. Oktober 2014
Morro Bay - Santa Maria
83 km (3.188 km)
über Los Osos Valley Road - Parallelstraßen zur Route 101 - Thompson Avenue
Heute ging es meistens durch's Landesinnere. Nur einmal kam ich heute zwischendurch ans Meer. Am Anfang dieses Abschnitts habe ich erstmal Surfer beobachtet.
Und bevor es wieder vom Meer weg ging, bin ich endlich mal im Pazifik schwimmen gegangen. Und zwar hier am Pismo Beach.
Diesen Blick hatte ich anschließend beim Kaffee auf dem Pier. Und auf mein Essen musste ich gut aufpassen. Ein Gang zum Mülleimer reichte, um so eine Möwe auf dem Tisch zu haben.
Nachmittags bin ich sogar nochmal geschwommen, denn der Campingplatz hatte sogar einen Pool.
83 km (3.188 km)
über Los Osos Valley Road - Parallelstraßen zur Route 101 - Thompson Avenue
Heute ging es meistens durch's Landesinnere. Nur einmal kam ich heute zwischendurch ans Meer. Am Anfang dieses Abschnitts habe ich erstmal Surfer beobachtet.
Und bevor es wieder vom Meer weg ging, bin ich endlich mal im Pazifik schwimmen gegangen. Und zwar hier am Pismo Beach.
Diesen Blick hatte ich anschließend beim Kaffee auf dem Pier. Und auf mein Essen musste ich gut aufpassen. Ein Gang zum Mülleimer reichte, um so eine Möwe auf dem Tisch zu haben.
Nachmittags bin ich sogar nochmal geschwommen, denn der Campingplatz hatte sogar einen Pool.
12. Oktober 2014
Pacific Valley (Plaskett Creek Campground) - Morro Bay
112 km (3.105 km)
über Highway 1
112 km (3.105 km)
über Highway 1
Auch heute erstmal wieder ein Foto mit Nebel.
Bald wurde die Landschaft deutlich flacher. Es wurde wärmer und Nebel war kein Thema mehr.
Diese mannshohen Gräser gefallen mir im Gegenlicht sehr gut.
Dann kam ein Küstenabschnitt, an dem sich viele Seeelefanten aufhalten.
Am Etappenort Morro Bay gibt es den Morro Rock. Er ist vulkanischen Ursprungs und macht sich gut als Hintergrund für Vogelsilhouetten
sowie als dunkler Gegenpunkt zur hellen Sonne.
Gezeltet habe ich wieder mit Leticia und Yannick, diesmal unter Eukalyptus-Bäumen.
Schmunzler des Tages: An dieser Stelle schwappt der Pazifik bis auf die Straße. Und ich habe es geschafft, eine komplette Salzwasser-Dusche abzubekommen. Wenn ich nicht baden gehe, kommt der Pazifik halt zu mir...
11. Oktober 2014
Big Sur - Pacific Valley (Plaskett Creek Campground)
57 km (2.993 km)
über Highway 1
57 km (2.993 km)
über Highway 1
Als ich direkt nach meiner Abfahrt wieder anhielt, um diesen Vogel zu fotografieren, kamen Leticia und Yannick angeradelt. Sie sind schon Mitte Mai - auch in Calgary - zu ihrer 8-Monats-Tour aufgebrochen und hielten den Vogel für einen Condor. Ihr könnt ja mal googeln, aber wenn das stimmt, wäre das sensationell. Der Bestand des Kalifornischen Condors war 1987 auf 27 Exemplare zurückgegangen.
Auch heute sorgte der kalte Pazifik wieder für etwas Küstennebel. Mit bloßem Auge sah das meist toll aus, auf Fotos sieht es oft nach störendem Dunst aus.
Abends bin ich in ein Jade-Festival neben dem Campingplatz geraten. Deshalb soll der nahe Strand heute besonders voll sein. Naja, vom Mittelmeer kenne ich da andere Fotos.
So langsam wird es mal wieder Zeit für ein Sonnenuntergang-Foto!
Den abendlichen Kaffee gab es zusammen mit Leticia und Yannick, die die Nacht auf dem selben Campingplatz verbrachten. Überhaupt sah man hier an der Pazifikküste deutlich mehr Tourenradler als auf den anderen Strecken.
10. Oktober 2014
Monterey - Big Sur
81 km (2.936 km)
über 17-Miles-Drive - Route 1
81 km (2.936 km)
über 17-Miles-Drive - Route 1
Ich habe nicht den direkten Weg genommen, sondern bin der Küste der Halbinsel gefolgt, auf der Monterey liegt. Diese Strecke wird 17-Miles-Drive genannt und gilt als besonders "scenic". Autofahrer müssen dafür bezahlen. Leider war es da aber noch ziemlich nebelig.
Zeit also für ein Schwarz-Weiß-Foto, und zwar von einer einheimischen Monterey-Zypresse.
Später kam aber die Sonne wieder raus und an exponierten Stellen der Küstenstraße hatte ich gefährlich starken Rückensturm. Aber die Küste
und die Küstenstraße
des Big Sur waren phantastisch.
Gezeltet habe ich unter mächtigen Bäumen,
und zwar auf dem Hike & Bike - Areal, das hier einige Campingplätze für Gäste ohne Fahrzeug für 5$-10$ anbieten.
9. Oktober 2014
Monterey
8 km (2.855 km)
8 km (2.855 km)
Heute habe ich einiges erledigt: Planung der nächsten Etappen, Blog aktualisiert, Frisör, Kette gereinigt, Luftdruck überprüft...
Da blieb nicht genug Zeit für das riesige Aquarium vor Ort. Aber trotzdem habe ich heute viele Tiere gesehen:
Pelikane |
Seelöwe |
Schmunzler des Tages: So allmählich bestimmt Halloween die Dekos in den Geschäften. Sogar die Kekse sind schon kürbisfarben (also unnatürlich orange):
8. Oktober 2014
Basalt Campground (San Luis Reservoir) - Monterey
135 km (2.847 km)
über Route 152 - 156 - San Juan Grade Road - Espinosa Road - Küstenradweg
135 km (2.847 km)
über Route 152 - 156 - San Juan Grade Road - Espinosa Road - Küstenradweg
Für so lange Etappen sind die Tage jetzt schon zu kurz. Ich bin erst im Dunkeln angekommen. Das war aber heute auch kein Problem, weil das Hostel-Zimmer gebucht war und es die letzten 25 km über einen autofreien und zum Schluss sogar beleuchteten Radweg ging.
Und dabei habe ich mich gar nicht viel aufgehalten. Es gibt sogar nur dieses eine Foto von unterwegs, wo am Gipfel des zweiten heutigen Bergs die kalte Luft am Meer (in Form von Nebel) in Sichtweite kommt.
Und tatsächlich war es nach der Abfahrt 10 - 15 Grad kälter, so dass die letzten 40 km nicht mehr ganz so schweißtreibend waren.
Schmunzler des Tages: Nach der langen Etappe habe ich mich belohnt und bin so nobel Burger essen gegangen wie nie zuvor. Ich wurde sogar gefragt, ob das Fleisch darin medium oder well done gebraten werden soll!
7. Oktober 2014
Merced - Basalt Campground (San Luis Reservoir)
93 km (2.712 km)
über Sandy Mush Road - Henry Miller Road - Route 152
93 km (2.712 km)
über Sandy Mush Road - Henry Miller Road - Route 152
Erst war ich ja was ärgerlich, als ich erfuhr, dass Check-Out schon um 8 Uhr ist. Als ich dann aber in der noch recht kühlen Luft unterwegs war, war ich doch froh über jeden Kilometer, den ich vor der Hitze hinter mich gebracht hatte.
Bald kam ich an einem Wildlife Reservate vorbei. Ja, ich habe dort auch Wasservögel gesehen. Aber auch diese Raupe. Wo ist vorne?
In Los Banos habe ich mich lange aufgehalten: Kaffeepause, Internetzugang bei Mc Donald's und Provianteinkauf. Zwischendurch habe ich auch noch zwei Radfahrer getroffen. Die beiden Engländer sind zu Hause Richtung Osten losgefahren und haben jetzt mit dem "Teilstück" San Francisco - Miami angefangen.
Am Campingplatz hieß es bei der Ankunft, dass Radfahrer nicht bezahlen müssen. Nachher kam aber doch noch jemand zum Abkassieren vorbei: 30$!
Auf Grund des Frühstarts war ich auch früh am Ziel und hatte noch Zeit zum Fotografieren.
Lange Schatten auf welligen Hügeln:
Ist das auch ein Selfie?
Mondaufgang:
Und dann habe ich noch den Großen Wagen mit 30 Sekunden Belichtungszeit fotografiert. Das reichte dem Mond aber auch, die Landschaft auszuleuchten:
Schmunzler des Tages: So drastisch bin ich bislang noch nicht davon abgehalten worden, Privatland zu betreten:
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